Wie kann ich was bewegen?

Wie kann ich was bewegen?

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Transkript “Wie kann ich was bewegen?” Staffel 4, Folge 3 “Wie kann ich was bewegen – bei der Amadeu Antonio Stiftung?”

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: "Wie kann ich was bewegen?" ist ein Podcast und dein Weg in das politische Engagement. Denn wir zeigen Zeile für Zeile eine andere Möglichkeit, aktiv zu werden, für eine Sache einzutreten und sich zu beteiligen. Mein Name ist Raul Krauthausen, und ich bin inklusiv und Aktivist.

Heute frage ich: Kann ich etwas bewirken? Bei der Amadeu Antonio Stiftung.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Ein lauer Sommerabend in einem beschaulichen Dorf. Die Sonne neigt sich dem Horizont entgegen, die Vögel singen die letzten Lieder des Tages. Die Einwohner dieses Ortes gehen ihren Alltag nach und genießen die scheinbare Ruhe, die Idylle eines kleinen Dorfes, umgeben von saftig grünen Feldern und rauschenden Wäldern. Die Menschen hier kennen sich. Es herrscht eine vertraute Gemeinschaft. Was unter dieser friedlichen Oberfläche lauert, ist leider mehr als die Entsprechung eines westdeutschen Vorurteils. Es ist eine auf den ersten Blick unsichtbare Gefahr, eine Bedrohung, die vor allem hier in den ländlichen Regionen existiert.

Raul Krauthausen: Die Amadeu Antonio Stiftung erkennt die Dringlichkeit dieser Problematik und engagiert sich aktiv, um diesen Entwicklungen entgegenzutreten. Sie bietet Beratung, finanzielle Unterstützung und Schlafplätze für engagierte Menschen vor Ort.

Anna Weers:

Anna Weers: Mein Name ist Anna Weers, und ich bin Referentin für Rechtsextremismus im ländlichen Raum bei der Amadeu Antonio Stiftung. Und ich arbeite zu dem Thema Völkische Landnahme und zivilgesellschaftliches Engagement gegen rechte Esoterik und auch Ökologie als Querschnittsthema, die da mit reinspielen.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie lokale Gemeinschaften in ländlichen Gebieten sensibilisiert werden können, um Rechtsextremismus entschieden entgegenzutreten.

Anna Weers:

Anna Weers: Rechte Strukturen im ländlichen Raum schaffen es natürlich erst mal oder in vielen Regionen unentdeckt zu bleiben, weswegen das auch gezielt von einigen Rechtsextremen auch angestrebt wird im ländlichen Raum. Immobilien und Land und Fläche zu erwerben und sich dort anzusiedeln, teilweise eben auch mit dem Ziel, mehr zu werden und den Zuzug von weiteren Gleichgesinnten zu ermöglichen und da eben auch eine strategische Infrastruktur aufzubauen.

Anna Weers: Bildungseinrichtungen an Schulen spielen eine wichtige Rolle bei der Prävention von Rechtsextremismus. Doch wie können sie effektiv dazu beitragen? Ich glaube, dass schon auch die Schule ein wichtiger Ort ist, um Rechtsextremismus zu thematisieren oder um auch nach Hilfe zu fragen oder eine Gruppe zu initiieren, sei es am Nachmittag oder in der Projektwoche, das zum Thema zu machen.

Anna Weers: Und oftmals auch so, dass Schule, wo dann auch junge Menschen mit dem Thema konfrontiert sind, ein Ort ist, wo Rechtsextreme auch gezielt versuchen, Einfluss zu gewinnen. Also es gibt immer wieder den Fall, dass gerade im völkischen Milieu rechtsextreme Einflüsse versuchen zu gewinnen im schulischen Kontext und zum Beispiel mit einer Garten-AG sich engagieren oder genauer auch politisch versuchen, Einfluss zu gewinnen, Flyer verteilen.

Anna Weers: Oder vielleicht ist ein völkischer Lehrer an der Schule, der unterrichtet. Und da ist es natürlich unglaublich wichtig, dass junge Menschen die Erfahrung machen, dass Behörden und die Einrichtungen und die Schulleitung damit gut umgehen können. Also dass da auch Lehrkräfte und Verantwortliche soweit geschult sind, damit gut umzugehen und das Problematisieren und auch vor den Schülern eben zeigen, dass menschenverachtendes Gedankengut und Rechtsextremismus in der demokratischen Schule nichts zu suchen hat.

Anna Weers: Und ich glaube, dass da die Erfahrungen unglaublich wichtig sind. Und das kann zu einer super frühen Politisierung auch führen, dass Schülerinnen sich gemeinsam organisieren. Es gab in Niedersachsen auch den Fall, dass Demonstrationen und Kundgebungen angemeldet wurden, um gegen rechtsextreme Lehrer vorzugehen. Und da sind natürlich auch ältere Menschen gefragt, das zu unterstützen oder da auch zu schauen, was kann ich denn tun, um auch die Selbstwirksamkeit der jungen Menschen zu fördern oder zu motivieren?

Anna Weers: Ich habe da die Erfahrung im schulischen Kontext ist unglaublich wichtig und klar. In Vereinsstrukturen sind das natürlich auch noch mal Wirkungsräume, wo junge Menschen mit Rechtsextremismus konfrontiert sind oder sich innerhalb dieser Strukturen engagieren können und Verbündete finden können. Also da sich wirklich breit aufzustellen und von einer breiten Expertise zu profitieren und aber eben auch breit dann auch aufzuklären.

Anna Weers: Oftmals ist es dann so, dass in Bündnissen sich dann auch selber erst mal ein bisschen angeeignet werden muss, dass man das mal intern dann auch, also vielleicht so grob den Konsens hat gegen Rechts zu sein, aber dass man sich dann vielleicht auch gemeinsam erst mal weiterbilden musste. Das Phänomen, gegen das man sich stellt, vor Ort, was gerade aufkommt, aufgekocht, das auch wirklich in Gänze zu verstehen, zu analysieren und dann auch zu schauen, welche Gegenmaßnahmen hier sinnvoll sind?

Anna Weers: Welchen Aktivitäten wollen wir uns entgegenstellen? Es gibt auch Erfolgsgeschichten von Projekten und Initiativen, die in ländlichen Regionen gegen Rechtsextremismus aktiv sind, also oftmals oder in vielen Fällen sind erfolgreich die aktiven Menschen dort, wo sie mehrere sind. Also das heißt, wo sie sich in Bündnissen zum Beispiel zusammenschließen. Also wirklich in den breiten, bunten Bündnissen, wie das immer so schön heißt, von Antifa bis Ordnungsamt.

Anna Weers: Im Prinzip also, sich da wirklich breit aufzustellen von dem Recherchewissen, was eben nötig ist mit engagierten Journalistinnen und antifaschistischen Rechercheteams über Mitarbeitende von Kirchen, Sozialarbeit bis hin zu Personen in den Verwaltungen, die meinetwegen auch im Ordnungsamt arbeiten und da auch noch mal andere Zugänge haben oder andere Wirkungsräume auch haben. Die Amadeu Antonio Stiftung bietet wertvolle Unterstützung für junge Menschen in ländlichen Regionen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren möchten.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Doch welche Gefahren und Risiken sind mit diesem Engagement verbunden und wie können sie minimiert werden?

Anna Weers:

Anna Weers: Wenn ich mich gegen Rechts engagiere im ländlichen Raum und mein Gesicht zeige, dann bin ich natürlich einer ganz anderen Gefahr ausgesetzt als im städtischen Raum, wo es einfach schwieriger ist nachzuvollziehen, wo engagierte Aktivisten leben zum Beispiel. Dementsprechend geht das nur in beide Richtungen.

Anna Weers: Die Herausforderung einerseits eben die Rechtsextremen zu beobachten, aber auch das Engagement dagegen.

Raul Krauthausen:

Amadeu Antonio war einer der ersten Opfer rechter Gewalt im wiedervereinigten Deutschland. Die Amadeu Antonio Stiftung, gegründet im Jahre 1998, verfolgt seit ihren Anfängen ein klares Ziel: die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen extremistische Ideologien zur Wehr setzt und gleichzeitig Minderheiten schützt. Doch die Arbeit der Stiftung beschränkt sich keineswegs auf finanzielle Unterstützung. Sie zielt auch darauf ab, engagierte Menschen vor Ort sichtbar zu machen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu setzen.

Amadeu Antonio war einer der ersten Opfer rechter Gewalt im wiedervereinigten Deutschland. Die Amadeu Antonio Stiftung, gegründet im Jahre 1998, verfolgt seit ihren Anfängen ein klares Ziel: Ihr Einsatz erstreckt sich insbesondere auf ländliche Regionen, in denen die Herausforderungen im Kampf gegen Rechtsextremismus oftmals andere Facetten haben als in städtischen Gebieten. In den ländlichen Regionen, die von Abwanderung, Arbeitslosigkeit und Überalterung gezeichnet sind, setzen Rechtsextreme vermehrt auf eine Strategie der völkischen Landnahme, was bedeutet, dass sie in diese Gebiete ziehen, um dort rechtsextreme Strukturen zu etablieren, Einfluss zu gewinnen und ihre extremistische Ideologie als Normalität zu etablieren.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Es ist ein warmer Augusttag in der Stadt Kimberley, Angola. Die Sonne scheint auf die staubigen Straßen. Kinder spielen fröhlich, und Musik erklingt aus der Ferne. Einer der Jungen, Amadou, lacht. Er ist das älteste von zwei Kindern, verantwortungsbewusst, aufgeschlossen und ruhig. Er träumt von einer Zukunft, in der er Flugzeugtechnik studieren kann. Im Jahr 1987 kommt Amadeu Antonio als Vertragsarbeiter in die DDR, gemeinsam mit 103 anderen Menschen aus Angola. Deutschland erscheint ihm als ein Land der Möglichkeiten, ein Ort, an dem er seine Träume verwirklichen kann. Doch diese Träume werden zerschlagen. Statt Flugzeugtechnik zu studieren, wird er zum Fleischer ausgebildet, in einer fremden Umgebung und einer Gesellschaft, die ihn ablehnt. Er landet in Eberswalde, Brandenburg, einer Hochburg der Rechtsextremen. Amadeu arbeitet in einem Betrieb und versucht, sich eine langfristige Perspektive aufzubauen, hier anzukommen. Doch die Verwaltung zwingt die Vertragsarbeiter, in gesonderten Wohnblöcken zu leben und schirmt sie von der Bevölkerung ab. Kontakte zu Einheimischen sind unerwünscht, und in den Gaststätten sind die Ausländer nicht willkommen. Mit der Wiedervereinigung im Jahre 1990 wird alles noch schlimmer. Amadeo teilt die allgemeine Unsicherheit über den Arbeitsplatz und macht sich zudem Sorgen um seinen Aufenthaltsstatus. In der Bevölkerung wächst eine rassistische Pogromstimmung. Neofaschistische Straßenbanden ziehen durch die Städte und Gemeinden, bedrohen all jene, die nicht in ihr Bild passen. Die Politik reagiert nicht. Gemeinden fürchten um ihr Image und bagatellisieren die Vorfälle. Die Gewalt wird stillschweigend hingenommen, auch in Eberswalde.

Es ist der 24. November 1990, ein dunkler Winterabend in der grauen brandenburgischen Stadt. Mehr als 40 Männer, angetrieben von Hass, ziehen durch die Straßen von Eberswalde. Sie grölen rassistische Parolen. Ihr Ziel ist das Gasthaus, einer der wenigen Orte, an denen sich ausländische Vertragsarbeiter ungestört treffen können. Auch Amadeu Antonio ist an diesem Abend Gast des Lokals, zusammen mit zwei Männern aus Mosambik und zwei weißen Frauen. Die Polizei erfährt vom Auflauf der Neonazis und informiert den Gastwirt, er solle sein Lokal besser schließen. Der Wirt empfiehlt Amadeo und zwei anderen Männern zu gehen. Doch vor der Tür treffen sie direkt auf den aufgepeitschten Mob. Sie greifen sofort an, bewaffnet mit Zaunlatten und Baseballschlägern, und schlagen auf Amadeo und die anderen beiden ein. Schwer verletzt gelingt es den anderen zu fliehen. Amadeu Antonio und zehn Personen verfolgen ihn und schlagen brutal auf ihn ein. Selbst als Amadeu bereits am Boden liegt, lassen die Angreifer nicht von ihm ab. Einer springt ihm mit beiden Füßen auf den Kopf. Erst als ein Bus vorbeifährt, stoppen die Neonazis den Angriff und lassen ihr Opfer regungslos zurück. Amadeo Antonio erlangt nie wieder das Bewusstsein. Nachdem er elf Tage im Koma liegt, stirbt er am 6. Dezember 1990 an Organversagen. Seine damalige Freundin ist schwanger, und sein Sohn Amadeu Antonio Junior kommt am 9. Januar 1991 zur Welt. Später stellt sich heraus: Die Polizei hat ihn beobachtet, greift aber nicht ein, aus Angst vor der Gruppe der Neonazis. Der Fall wird nicht angemessen aufgearbeitet und nicht als Mord, sondern als schwere Körperverletzung mit Todesfolge behandelt.

Es ist der 24. November 1990, ein dunkler Winterabend in der grauen brandenburgischen Stadt. Mehr als 40 Männer, angetrieben von Hass, ziehen durch die Straßen von Eberswalde. Sie grölen rassistische Parolen. Ihr Ziel ist das Gasthaus, einer der wenigen Orte, an denen sich ausländische Vertragsarbeiter ungestört treffen können. Auch Amadeu Antonio ist an diesem Abend Gast des Lokals, zusammen mit zwei Männern aus Mosambik und zwei weißen Frauen. Die Polizei erfährt vom Auflauf der Neonazis und informiert den Gastwirt, er solle sein Lokal besser schließen. Der Wirt empfiehlt Amadeo und zwei anderen Männern zu gehen. Doch vor der Tür treffen sie direkt auf den aufgepeitschten Mob. Sie greifen sofort an, bewaffnet mit Zaunlatten und Baseballschlägern, und schlagen auf Amadeo und die anderen beiden ein. Schwer verletzt gelingt es den anderen zu fliehen. Amadeu Antonio und zehn Personen verfolgen ihn und schlagen brutal auf ihn ein. Selbst als Amadeu bereits am Boden liegt, lassen die Angreifer nicht von ihm ab. Einer springt ihm mit beiden Füßen auf den Kopf. Erst als ein Bus vorbeifährt, stoppen die Neonazis den Angriff und lassen ihr Opfer regungslos zurück. Amadeo Antonio erlangt nie wieder das Bewusstsein. Nachdem er elf Tage im Koma liegt, stirbt er am 6. Dezember 1990 an Organversagen. Seine damalige Freundin ist schwanger, und sein Sohn Amadeu Antonio Junior kommt am 9. Januar 1991 zur Welt. Später stellt sich heraus: Die Täter werden nur zu geringen Strafen verurteilt, da die ideologische Motivation hinter der Tat verharmlost wird. Eine Gedenktafel am Tatort erinnert an den grausamen Mord.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Warum ist die Arbeit der Amadeu Antonio Stiftung heute wichtiger denn je? Gerade angesichts der bedrohlichen Erfolge rechtspopulistischer Parteien wie der AfD ist es entscheidend, die Arbeit der Stiftung zu unterstützen. Doch wie können wir dazu beitragen? Die Amadeu Antonio Stiftung selbst bietet keine Möglichkeit für direktes ehrenamtliches Engagement. Aber du kannst dich in einem der vielen Projekte engagieren, die von der Stiftung unterstützt werden.

Raul Krauthausen: Das Engagement in diesen Projekten kann einen entscheidenden Unterschied machen, indem sie aktiv dazu beitragen, demokratische Werte zu stärken, Aufklärungsarbeit zu leisten und Extremismus zu entgegnen.

Anna Weers:

Anna Weers: Besonders wirkungsvoll ist immer da, wo unterschiedliche Perspektiven und Ideen dann auch zusammenkommen.

Anna Weers: Also wenn ich das Wissen um die rechten Strukturen habe, kann ich auf vielfältige Gegenmaßnahmen ergreifen. Und da kann es zum Beispiel hilfreich sein, jemanden beim Ordnungsamt zu kennen, der die rechtliche Situation von Großveranstaltungen zum Beispiel kennt und bei einer rechtsextremen Großveranstaltung dann auch weiß, mit welchen Kniffen man da zum Beispiel das Fest oder die Veranstaltungen vermiesen kann oder unmöglich machen kann.

Anna Weers: Und darüber hinaus ist eben auch dann der Austausch zwischen Bündnissen und Initiativen auch überregional total gewinnbringend. Es hat sich total gezeigt, dass eben rechte Strukturen auch überregional funktionieren, auch im ländlichen Raum. Und da auch die Initiativen und Aktivismus dagegen eben auch davon total viel lernen kann, sich mit Initiativen anderen an anderen Orten zu beschäftigen. Und da Aktionsformate oder Kampagnen vielleicht sich gegenseitig davon zu berichten und davon voneinander zu lernen und davon zu profitieren und darüber hinaus zu natürlich Medienwirksamkeit.

Anna Weers: Also dass die öffentliche Berichterstattung auch total wichtig ist, effektiv gegen Rechtsextremismus im ländlichen Raum tätig zu sein. Das bietet nicht zuletzt auch Schutz für einzelne Aktive. Tatsächlich, und da eben die Öffentlichkeitsarbeit aufmerksam zu machen. Da ist in der regionalen Presse, aber auch überregional. Und genau dazu gehört aber auch eine ordentliche Ladung Mut. Auf jeden Fall auch und auch hier die Stärke und den Mut, dann auch Gesicht zu zeigen und öffentlich aufzutreten, meinetwegen dahinter zu stehen. Und oftmals funktioniert das dann auch in Bündnissen, so dass es dann eine Sprecherin gibt oder einen Sprecher, die dann für Interviews und Ähnliches zur Verfügung stehen. Aber da gibt es ganz unterschiedliche Strategien von unterschiedlichen Gruppen. Also oftmals ist es so, gerade auf dem Dorf, dass es einzelne Personen gibt, die beobachten, also die rechte Aktivitäten beobachten, sich dann Verbündete suchen, sich zusammenschließen und erst mal mehr werden wollen und aufklären wollen.

Und das sind dann die wichtigen Kernpersonen sozusagen, an denen das Engagement dann auch hängt. Und oftmals ist es dann so, dass genau diese Personen selber eine Infoveranstaltung oder eine Bildungsveranstaltung organisieren, also zum Beispiel uns als Stiftung anfragen oder andere Organisationen anfragen, Journalistinnen anfragen. So: "Hey, ich komme hier nicht weiter. Ich habe ja schon versucht, auch zu klären. Ich brauche jetzt mal jemanden von außen, der das noch mal einordnet, der darüber berichtet, der das mal genauer erläutert. Ich möchte eine Infoveranstaltung machen." Und dann können wir zum Beispiel als Stiftung dann auch schauen, ob eine Kollegin oder Referentin von uns oder auch ich dann eben vor Ort hinkommen und den Vortrag meinetwegen halten oder den gemeinsamen Raum dann irgendwie auch zum Austausch halten und moderieren können.

Und das sind dann die wichtigen Kernpersonen sozusagen, an denen das Engagement dann auch hängt. Und oftmals ist es dann so, dass genau diese Personen selber eine Infoveranstaltung oder eine Bildungsveranstaltung organisieren, also zum Beispiel uns als Stiftung anfragen oder andere Organisationen anfragen, Journalistinnen anfragen. So: Das ist oftmals sehr gewünscht oder kann auch noch mal mehr anstoßen, wenn jemand von außen auch noch mal dazu kommt. Natürlich sehen wir das dann aber auch oft selber, dass die Leute vor Ort, die eben die Recherche meinetwegen dann auch betreiben oder das tagtäglich mit ansehen, was da vielleicht in ihrem Dorf passiert an rechten Unterwanderungen oder Vereinnahmungen, dass das natürlich auch die Expertinnen und Experten sind.

Und das sind dann die wichtigen Kernpersonen sozusagen, an denen das Engagement dann auch hängt. Und oftmals ist es dann so, dass genau diese Personen selber eine Infoveranstaltung oder eine Bildungsveranstaltung organisieren, also zum Beispiel uns als Stiftung anfragen oder andere Organisationen anfragen, Journalistinnen anfragen. So: Und oftmals passiert das dann auch Hand in Hand, dass man gemeinsam, sondern Infoveranstaltungen oder eine gemeinsame Auseinandersetzung, dass man das so gemeinsam durchführt. Und oftmals, also das sind viele verschiedene Phänomene, gibt es ja auch verschiedene Expertinnen und ich glaube, dass das zum Beispiel total hilfreich ist, da einfach auch nach draußen zu gehen und verschiedene Organisationen oder Expertinnen und Experten anzuschreiben und zu schauen, wer da jetzt am geeignetsten ist, für eine Infoveranstaltung zu kommen.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Die Vernetzung von Aktivistinnen und Aktivisten in ländlichen Regionen spielt eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von rechtsextremen. Doch wie kann man sich am besten organisieren?

Anna Weers:

Anna Weers: Also ich glaube, um als lokale Gemeinschaft, sei es jetzt in Form von einem Verein oder einem Verband oder einer Nachbarschaftsgemeinschaft, um da wirksam gegen rechts zu sein, muss man auch einfach manchmal erst mal hinfallen.

Also oftmals braucht es dann wirklich Ernst oder oftmals führt der Fall von der rechten Vereinnahmung oder von der Vereinnahmung. Der Versuch führt dann zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema, wo man merkt: "Oh, wir sind gar nicht abgesichert oder sind gar nicht geschützt vor rechten Vereinnahmungsversuchen." Das passiert immer wieder und das in verschiedenen Kontexten, sei es in der einen in der Freien Schule als Verein, der vielleicht eine Schule gründen möchte und eigentlich demokratisch orientiert ist und dort dann aber von rechtsesoterischen Akteuren unterwandert wird.

Also oftmals braucht es dann wirklich Ernst oder oftmals führt der Fall von der rechten Vereinnahmung oder von der Vereinnahmung. Der Versuch führt dann zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema, wo man merkt: Oder sei es der lokale Verein, der von Anastasia-Anhängern unterwandert und vereinnahmt wird bis zur krassen Werden und Vereinsvorstand zieht und man dann erst merkt, da wollen wir eigentlich gar nicht hin. Und genau das, das gibt es immer wieder. Ich glaube das ja, dass man da auch Natürlich kann man sagen, im Vorhinein wollen wir uns schon absichern und entwickeln, schon weil von Beginn an ein Leitbild, das ganz klar demokratisch verortet ist und sich gegen alle Formen von Menschenverachtung, Gedankengut und Rechtsextremismus abwendet und dass das keinen Raum hat.

Also oftmals braucht es dann wirklich Ernst oder oftmals führt der Fall von der rechten Vereinnahmung oder von der Vereinnahmung. Der Versuch führt dann zu einer Auseinandersetzung mit dem Thema, wo man merkt: Also das ist natürlich das Optimum, denn wenn man das schon von vornherein macht, aber auch so was kann ein Prozess sein, den man dann erst eingeht oder die Dringlichkeit, das sieht, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und man mit Rechtsextremen den eigenen Strukturen zu tun hat? Ja, und auch da ist es wichtig, natürlich nicht alleine zu agieren, sondern sich auch zusammenzuschließen und sich auch als Verbündete oder als Gemeinschaft zu verstehen, weil da einfach mehr funktioniert als alleine.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Doch welche Strategien und Ansätze haben sich in der Arbeit gegen Rechtsextremismus in ländlichen Regionen als besonders effektiv erwiesen?

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen:

Anna Weers:

Anna Weers: Hier spielen junge Menschen eine entscheidende Rolle. Sie haben verschiedene Möglichkeiten, sich in ländlichen Regionen gegen Rechtsextremismus zu engagieren und die Stiftung unterstützt sie dabei. Man kann ja auch als Einzelperson unerkannt aktiv sein und Wege nutzen, wo man jetzt nicht direkt eine Kundgebung vor einem völkischen Projekt anmelden muss.

Anna Weers: Also da komme ich auch immer wieder mit, denn Beratung Suchende oder einzelne Aktive den Kontakt zu uns suchen. Ja, das und das, das dann Einzelpersonen vor Ort mitbekommen. Da finden Veranstaltungen statt von völkischen Akteuren in Gaststätte XY oder Hotel XY. Ich schreibe den Besitzer einfach mal an die Adresse an die Besitzer von der Immobilie und informiere die mal darüber, wen sie da eigentlich zu sich ins Haus reinlassen und schicke dann mal einen Haufen von Rechercheartikeln und frage dann noch mal ganz gezielt nach, ob sie sich wirklich sicher sind, dass sie solche Akteurinnen zu sich ins Haus reinlassen wollen, weil das ja auch zu relativ schlechter Presse und schlechter Presse führen kann.

Anna Weers: Und das kann man eben auch anonym machen zum Beispiel. Und so Aktionen von denen ich zum Beispiel kenne oder wo ich weiß, das hat schon an vielen Stellen ziemlich viel Wirkung gebracht. Wenn man sich dann aber doch dazu entscheidet, sich ein bisschen breiter aufzustellen oder vielleicht auch, wenn man die Zeit hat, sich zu engagieren und sich zu informieren, vor allen Dingen auch was gibt es denn bei mir vor Ort in der Region? An Strukturen? Gibt es eine mobile Beratung, zu denen ich Kontakt aufnehmen kann? Gibt es vielleicht schon bestehende Bündnisse und Gruppen, die sich gegen Rechts engagieren? Kann ich da vielleicht den Kontakt suchen und mich vor allen Dingen auch darüber informieren, wenn ich das nicht schon weiß? Welches Bedrohungspotenzial geht von den Rechten aus? Also sind die besonders klar freudig? Sind die besonders aktiv, was Bedrohungen angeht?

Anna Weers: Wenn ich mein Gesicht zeige, werden die eine Woche später meinem Arbeitgeber irgendwelche Verleumdungen über mich schreiben. Werden die bei mir zu Hause Telefonterror betreiben? Werden die meine Kinder bedrohen? Was für ein Potenzial geht von denen aus? Ich glaube, das ganz wichtig zu wissen. Gegen wen richtet man sich da? Was für ein Bedrohungspotential geht davon aus? Und welche Gefahr In welchen Gefahren begebe ich mich selber genau, wenn ich eben nach draußen gehe und mit Gesicht auf die Straße gehe, beispielsweise bei einer Kundgebung oder bei einem Veranstaltungen, die ich organisiere, bei einem Festival für Demokratie oder ähnliches.

Anna Weers: Wenn ich da mit Gesicht auftrete, was passiert eigentlich als nächstes? Und da sind, glaube ich, Beratungsstellen und auch betroffenen Beratungsstellen super wichtig. Und die mobile Beratung ist fast bundesweit überall auch vertreten, so dass da auch viele Leute ansprechbar sind oder eben auch zu weiteren Gruppen und aktiven Initiativen auch weiterverweisen kann. Und genauso sind wir auch ansprechbar, wenn es darum geht zu besprechen, was sind gute, sinnvolle mögliche nächste Schritte, die ich gehen kann oder möchte.

Anna Weers: Also dann auch immer wieder gute, gute Gespräche. Das ist von Region zu Region unterschiedlich, wie viel demokratische Zivilgesellschaft im ländlichen Raum dann auch vor Ort ist. Und es gibt sicherlich Regionen, wo man keine Verbündeten finden wird, wo schon Einschüchterungen soweit funktioniert haben, dass es wirklich gefährlich ist, selber aktiv zu werden oder oder mit Gesicht irgendwo aufzutreten oder so genau.

Anna Weers: Und dann gibt es wieder andere Regionen, wo sich das total lohnt und jede Person mehr total viel wert ist und man sich dann auch gegenseitig auch schützen kann. Also es gibt zum Beispiel gab es mal eine sehr schöne Aktion nach einem Angriff auf eine aus dem Haus von einer aktiven Person, die eben auch mit so im Bündnis war und bei einer Veranstaltung mitgemacht hat.

Anna Weers: Bei ihr wurde das Hakenkreuz ans Haus angebracht, was ja schon eine ziemlich krasse nahe Bedrohung war. Und ja, einen Tag später hat das eben ihren Verbündeten in ihrer Initiative erzählt. Und ja, innerhalb weniger, innerhalb weniger Stunden, dass dann eben saßen dann 20 30 Leute bei ihr auf dem Hof und haben Kaffeekränzchen mitten im Dorf gemacht, so dass dann halt auch viele Nachbarn davon mitbekommen haben und vielleicht wahrscheinlich sogar die Angreifer eben.

Anna Weers: Und also so was kann eben für einzelne Personen total bestärkend sein und auch ich bin nicht alleine. Und wenn was ist, dann kommen meine Verbündeten und wir setzen gemeinsam ein starkes Symbol gegen Rechts. Hier auch in dem Dorf, wo Wohnen oder in der Region? Es gibt ja bereits viele Anlaufstellen, also die Beratungsstellen für Opfer von rechter Gewalt, Antidiskriminierung, Beratung und der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, wo man über deren Bundesverbände.

Anna Weers: Auch in Landes und teilweise in einzelnen Bundesländern haben sie dann auch mehrere Standorte und findet man eigentlich ganz gut aufgeschlüsselt, sozusagen. Das sind also eine gute Adresse. Und natürlich ist es aber trotzdem auch zu empfehlen. Oder kann ich auch sagen, dass ich als aktives Bündnis oder als als Verein oder Initiative das vielleicht auch so ein bisschen bündelt, so weit von hier, von von Anfeindungen, Bedrohung betroffen und dass man sagt so, das ist total wichtig, dass es gemeldet wird, diese Fälle, um das sichtbar zu machen.

Anna Weers: Gerade im ländlichen Raum kann so was eben total untergehen und dann bekommt das niemand mit. Und da immer wieder aufzuzeigen, es ist wichtig, dass dass wir darüber sprechen, dass wir das sammeln, diese Information und dann auch den Recherchen und Informationsquellen Antisemitismus meldet. Da gibt es den Bundesverband und aber auch einzelne Regionalverbände. Vor allen Dingen dann, wenn man vielleicht als kleine Initiative schon quasi so weit ist, dass man sich überregional vernetzen möchte, macht das natürlich total Sinn.

Anna Weers: Auch den Kontakt zu überregional tätigen Organisationen und Strukturen, also da den Kontakt zu suchen sozusagen. Und genau das kann zum Beispiel können wir als Stiftung auch leisten, dass wir da zum Beispiel auch Vernetzungstreffen Veranstaltungen auch finanziell fördern oder auch mit Kontakten aushelfen, Aktive miteinander vernetzen und quasi diejenigen, die zusammenfinden müssen, zusammenbringen. Und sei es zum Austausch über rechte Aktivitäten und rechte Netzwerke oder auch das Engagement dagegen.

Anna Weers: Und das hat sich schon total wertvoll erwiesen. Solche überregionale Vernetzungstreffen und sich einzelne Initiativen mittlerweile als Netzwerk verstehen, als bundesweites Netzwerk gegen völkische Landnahmen, das ist total gut. Aber da sind auch von den mobilen Beratungsstellen, die der Bundesverband unterhält, zum Beispiel auch ansprechbar oder andere Projekte und Vereine, die bundesweit tätig sind. Also ich glaube, da ist es gut, sich auch so breit aufzustellen, wenn man denn die Kapazitäten hat, da die Kontakte zu pflegen, um dann frühzeitig genug zu schauen, dass man nicht so als Einzelperson was eben oftmals tatsächlich der Fall ist, dass es eben eine Einzelpersonen hängt, das hauptsächliche Engagement und immer wieder das Lostreten von Auseinandersetzung und Aktivitäten und Engagement, das ist am Ende Arbeit, viel Arbeit, die geleistet wird und oftmals unbezahlt. Und da aber eben dann wirklich frühzeitig auch zu schauen, dass das sich das nicht so bündelt an einzelnen Personen, sondern dass auch Verantwortung verteilt ist. Genau da würde ich sagen, sind ältere als auch jüngere Menschen gefragt, sich dessen bewusst zu sein und genau auch als junger Mensch im ländlichen Raum aktiv Rechtsextremismus zu bekämpfen.

Anna Weers: Ich glaube, dass auch quasi in den jüngeren Kreisen das total wichtig ist, das so zum Konsens zu machen, dass eine Jugendkultur immer gegen rechts sein sollte oder die Jugendkultur in der ich mich bewege, die ich vielleicht mit präge. Das, dass man da einfach Rechtsextremismus und Haltung dagegen mit etabliert und dass politisch sein cool ist von jungen Jahren bereits.

Anna Weers: Also ich glaube, dass das da schon viel zu reißen ist im digitalen Raum, aber auch im ländlichen Raum vor Ort. Na ja, ich glaube, dass das sich so der ländliche und der städtischen Raum durch den digitalen Raum, ja, dass sich da die Grenzen mehr und mehr aufweichen. Eigentlich. Ich glaube, dass junge Menschen über TikTok, Instagram, vielleicht auch noch ein bisschen und co, dass sie miteinander vernetzt sind und dass darüber total viel funktioniert.

Anna Weers: Und also Kollegin von mir in der Stiftung bieten dazu auch Fortbildungen zum Beispiel an, wie man auf Twitter wirksam gegen Rechts vorgehen kann. Ja, so Workshop-Formate gibt es auf jeden Fall und die sind davon müsste es noch viel, viel mehr geben. Ich glaube, dass es auch ein Raum ist, der nicht, der nicht unterschätzt werden sollte. Das, was für eine Wirkungsmacht man da auch als junger Mensch gegen Rechtsextremismus hat, da würde ich auch wieder sagen, dass der digitale Raum und die sozialen Netzwerke da auf jeden Fall zur Multiplikation dienen können.

Anna Weers: Also wenn da berichtet wird oder oder auch meinetwegen auf Presse- und Informationsseiten, wenn da berichtet wird und erfolgreiche Aktionen gegen Rechts, wenn davon berichtet wird. Ich glaube, dass das andere total inspirieren kann, da eine Öffentlichkeit zu schaffen, eine Berichterstattung selber Bericht zu erstatten, vielleicht selber auch journalistisch tätig zu werden, Workshops dahingehend zu machen. Schreiben lernen.

Anna Weers: Ja, und von seiner Arbeit zu berichten. Ich glaube, dass das Teil auch Vorbildfunktion haben kann.

Raul Krauthausen:

Raul Krauthausen: Wir hoffen, ihr habt heute einen guten Einblick bekommen. Vielleicht wollt ihr euch auch engagieren. Schaut nach, nehmt Kontakt auf, probiert es aus, wenn ihr was bewegen wollt. Alle wichtigen Infos findet ihr unter "Wie kann ich was bewegen?" in den Shownotes. Oder habt ihr noch Fragen?

Raul Krauthausen: Schreibt uns einfach in die Kommentare oder an den Podcast "Wie kann ich was bewegen?" Wir freuen uns, wenn ihr uns weiterempfehlt, positiv bewertet und vor allem, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder zuhört. "Wo kann ich was bewegen?" ist eine Produktion der Path GmbH für digitales Handeln. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie ihr politisch etwas bewegen könnt, dann hört unbedingt auch in die ersten Staffeln dieses Podcasts rein.

Raul Krauthausen: Da erfahrt ihr zum Beispiel, wie Luisa Neubauer, Carola Rackete, Katja Diehl oder Waldemar Zeiler etwas bewegen. Das Buch "Wie kann ich was bewegen? Die Kraft des konstruktiven Aktivismus." Mein Koautor Benjamin Schwarz und ich haben für dieses Buch mit 16 der bekanntesten Aktivistinnen und Aktivisten Deutschlands gesprochen. Wir zeigen euch über ihre Erlebnisse und Erfahrungen, wie ihr selbst etwas bewegen könnt.

Jetzt überall, wo es Bücher gibt. Einen Link findet ihr in den Shownotes. Und denkt immer daran: Veränderung ist möglich. Alles, was du tun musst, ist anzufangen. Lasst uns was bewegen. Bis bald.

Über diesen Podcast

Wie kann ich was bewegen? Dein Weg in das politische Engagement mit Raul Krauthausen.

Du möchtest dich für einen guten Zweck engagieren, aber stehst vor der Frage, wo, und vor allem wie? In diesem Podcast stellt Raul Krauthausen in jeder Folge eine konkrete Initiative vor und zeigt dir mögliche erste Wege des politischen Engagements. Welche Menschen, Organisationen, Initiativen und Gruppen passen zu dir? Wie kannst du dort etwas bewegen? Finde es gemeinsam mit Raul Krauthausen heraus!

"Wie kann ich was bewegen?" ist eine Produktion von der part GmbH für digitales Handeln.

von und mit Raul Krauthausen, part GmbH für digitales Handeln

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